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Die Ortsgruppe im Trockendock

Bereits am 14. März hat die DLRG Ortsgruppe Bad Camberg zur Eindämmung der Corona Pandemie den gesamten Trainingsbetrieb eingestellt.

Davon betroffen sind nicht nur die Trainingszeiten im Wasser sondern auch die theoretische Ausbildung der Schwimmer und Rettungsschwimmer.

Um wenigstens die Theorieeinheiten der Ausbildung von Schwimmern und Rettungsschwimmern durchführen zu können ging man recht früh zu Online-Seminaren über.

Den Anfang machten hier die Kinder die sich zum Zeitpunkt der Trainingseinstellung in der Ausbildung für das Schwimmabzeichen Bronze befanden.

An 3 Sonntagen vermittelte Michaela Schön die Baderegeln online.

Derzeit findet die Online Ausbildung für Rettungsschwimmer statt.

Hierbei teilen sich Michaela Schön, Kai Ehlig und Gregor Schmidt die Themen um Einsatzgeschehen, Medizin, Erste Hilfe und Recht.

Eine ganz neue Erfahrung für die Teilnehmer und Ausbilder.

Für die Teilnehmer sind ein Bildschirm und Lautsprecher notwendig um den Präsentationen zu folgen. Hat das Endgerät dann auch noch eine Kamera und ein Mikrofon, dann kann man sich sogar aktiv am Unterricht beteiligen.

Für die Ausbilder sind sogar 2 Bildschirme empfehlenswert. Die eigene Präsentation sollte man sehen und auch ein Kontakt zu den Teilnehmern ist nicht unwichtig. Allerdings kann es vorkommen, dass die Internet Leitungen zu schwach sind um alle Bild- und Toninformationen aller Teilnehmer zu übertragen. Dann heißt es „Kameras aus“ und die visuelle Rückmeldung fehlt.

Für alle Beteiligten ganz anders als gewohnt, aber das Beste was unter den gegeben Bedingungen machbar ist.

Das Wasser fehlt den Schwimmern und Rettungsschwimmern dennoch ganz vehement.

Die Personenrettung sollte regelmäßig trainiert werden. Was gerade die Rettungsschwimmer in der beginnenden Badesaison vor eine große Herausforderung stellt.

Zwar bleiben viele Bäder diesen Sommer geschlossen, doch an der Küste, an Flüssen und Seen wird gebadet.

Kommt es hier zu einer Notsituation müssen die Retter handeln und bringen sich dabei unter Umständen selbst in Gefahr. Infektionsschutz durch Atemmaske und Sicherheitsabstand sind bei Hilfeleistungen im Wasser definitiv nicht möglich.

Zwei Rettungsschwimmer aus der Ortsgruppe Bad Camberg haben sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst an der Ostsee gemeldet und konnten, wie die meisten in diesen Zeiten, seit März nicht mehr trainieren.

Dankenswerter Weise hat sich durch befreundete Ortsgruppen im Kreisverband Limburg-Weilburg eine Gelegenheit ergeben und beide können vor ihrem Dienst dennoch zweimal trainieren und sich ein wenig vorbereiten. Auch wenn Übungen mit Körperkontakt weiterhin unterbleiben müssen.

Wenn alle Badenden sich an die Baderegeln erinnern und daran halten, dann sollten auch die Einsatzzahlen nicht zu hoch werden und das Risiko für alle Beteiligten gering bleiben.

Und auch die Einsatzkräfte des Wasserrettungszuges stehen vor bisher unbekannten Herausforderungen. So mussten am Pfingstsonntag nach der Alarmierung „Person im Wasser“ nicht nur die Rettungsgeräte sondern auch die persönliche Schutzausrüstung gegen Infektionen bedacht werden.

Die Ortsgruppe Bad Camberg wünscht allen Freunden des Wassersportes und sich selbst einen unfallfreien Sommer und das vielleicht doch das Freibad oder zumindest das Hallenbad im Bürgerhaus Kurhaus Bad Camberg baldmöglichst wieder genutzt werden können.

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